24.06.2025
Auch wir müssen nach dieser besonderen Saison natürlich noch einmal mit einem eigenen Beitrag auf unseren Kreisliga Torschützenkönig zurückblicken. Jonah Hellmers erzielte in der abgelaufenen Spielzeit 36 Treffer und war mit Abstand bester Torjäger der Kreisliga Diepholz in der Saison 2024/25. Dazu war er auch einer der besten Vorbereiter seiner Mannschaft.
Seit Jahren fast ausschließlich in der Innenverteidigung oder im defensiven Mittelfeld eingesetzt, durfte Jonah in den ersten Spielen dieser Saison nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ausschließlich als Stürmer wirken und hatte damit auf Anhieb Erfolg. Trainer Marvin John, der ihm am 2. Spieltag in Okel noch den Auftrag gab, "völlig zu eskalieren" machte aus der zeitweisen Not im Stuhrer Angriff schnell eine Tugend und ließ ihn weiter stürmen. "Striker" Hellmers lieferte wie selbstverständlich und bedankte sich mit vielen weiteren Treffern.
Jonah kam in 27 von 30 Ligaspielen zum Einsatz, stand 26 mal in der Startelf, wurde 1 mal zur zweiten Halbzeit eingewechselt (gleich am 1. Spieltag) und insgesamt 11 mal ausgewechselt. So kommt er insgesamt auf eine Spielzeit von 2.278 Spielminuten (von für ihn möglichen 2.430). Statistisch gesehen, hatte er also nur Spielzeit für etwas mehr als 25 Spiele. 13 seiner insgesamt 36 Tore erzielte er in seinen 13 Einsätzen der Hinrunde und 23 Treffer in seinen 14 Einsätzen in der Rückrunde. Im Durchschnitt erzielte er 1,3 Tore pro Spiel und benötigte etwas mehr als 63 Minuten für einen Treffer. 6 mal erzielte er das 1:0 für seine Mannschaft und 3 mal den ersten Stuhrer Treffer nach einem Rückstand. Seine Tore erzielte er in 18 Spielen und blieb damit in neun Partien ohne Treffer. Er traf 11 mal einfach, 4 mal dreifach, 2 mal vierfach und einmal fünffach.
An dieser Stelle müssen und wollen wir aber auch hervorheben, daß hinter dieser Leistung mindestens zu einem gleichen Anteil ein starkes Team steht, daß ihm immer den Rücken freigehalten und für ihn hart gearbeitet hat. Ohne starke Balleroberer, Vorbereiter, Vorlagengeber und die Teamleistung wäre jeder persönliche Erfolg quasi undenkbar.